Windenergie-Seite Zentrale: 04271-945100
WP-Seite Zentrale: 04271-945100
Ulrich Helms referierte auf Einladung des Landvolkes und des Landwirtschaftlichne Vereines Diepholz über Lieferverträge in der Landwirtschaft.
Helms kommt aus Twistringen und ist dort Notar und Fachanwalt für Agrarrecht und Steuerrecht. Der Jurist betonte, dass es ihm darum ginge, die Landwirte für die Wichtigkeit der Vertragsausgestaltung zu sensibilisieren. Besonders in diesem Jahr können bei einigen Betrieben große Probleme auftreten, wenn aufgrund der Trockenheit große Ernteausfälle zu beklagen sind, aber in den Verträgen mit den Abnehmern konkrete Liefermengen zugesagt wurden.
Ab sofort können Anträge für die Dürrehilfe des Bundes gestellt werden.
Bedingungen für den Erhalt der Hilfe sind ein Ertragsausfall von mind. 30% sowie eine nachgewiesene Existenzgefährung des Betriebes.
Weitere Infos gibt es bei der Landwirtschaftskammer unter
https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/6/nav/360/article/33153.html.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Agrarberater:
Stefan Lieberodt 0 42 71 / 94 51 17
Holger Cordes 0 42 71 / 94 51 78
Beteiligung von Landwirten am Online-Dialog zum "Aktionsprogramm Insektenschutz"
Um das Insektensterben und den Artenrückgang zu stoppen, hat das Bundesministerium auf Grundlage des Eckpunktepapiers "Aktionsprogramm Insektenschutz" konkrete Maßnahmenvorschläge für den zukünftigen Insektenschutz erarbeitet. Diese Maßnahmen stehen derzeit öffentlich zur Diskussion und dürfen kommentiert werden.
Damit die fachliche Expertise der Landwirtschaft bei der Diskussion nicht zu kurz kommt, sind Landwirte dazu aufgerufen, sich aktiv an dem Online-Dialog zu beteiligen.
Auf Anfrage stellt das Landvolk Diepholz weitere Hilfestellung und Hinweise zu den aus landwirtschaftlicher Sicht kritischen Maßnahmen, zur Kommentierung und zum Umgang mit dem Online-Dialog zur Verfügung.
Diskutieren Sie jetzt mit unter http://dialog.bmu.de
In Eggermühlen, Landkreis Osnabrück, fand der 4. Wirtschaftstag statt. Thema diesmal war „Landwirtschaft 4.0“. Jobst Rottmann von John Deere gab einen Ausblick auf die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der Zukunft. „Weg von größer, schneller, stärker - hin zu effizienter, präziser und intelligenter“. Das reicht von der Pflanzenschutzspritze, die beim Überfahren die Unkräuter erkennt und präzise somit damit sparsam behandelt bis zum Traktor, der selbstständig beim Herstellerservice eine Reparatur anmeldet, bevor es zum Ausfall der Maschine kommt.
Neben den Landvolkkreisverbänden aus Osnabrück, Oldenburg, Emsland und Cloppenburg, in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer, beteiligte sich aus erstmals das Landvolk Diepholz an dem Wirtschaftstag zu dem 160 Teilnehmer kamen. Zu der technischen Umsetzbarkeit in Punkto Daten- und Funknetze ergänzten der Staatssekretär für Digitalisierung im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Stefan Muhle, und der Abteilungsleiter im Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium Prof. Dr. Ludwig Theuvsen die Diskussion. Muhle stellte den „Masterplan Digitalisierung“ der Landesregierung vor, betonte aber auch, dass ein Ausbau des Datennetzes auf dem Acker nicht von heute auf morgen realisierbar sei. Dennoch sei es Ziel der Landesregierung, eine „digitale Spaltung“ zwischen Stadt und Land zu verhindern. Berichte von Landwirten aus der Praxis bestätigten die momentane Unzulänglichkeit des Ausbaus des Internets im ländlichen Raum. Nele Kolkmeier, Milchviehhalterin aus Osnabrück, unterstrich, dass sie im Kuhstall noch nicht einmal ordentlichen Mobilfunkempfang habe, geschweige denn ins mobile Internet komme, um ihr Herdenmanagement digital zu gestalten. Aus Sicht der Praxis sei es zudem wichtig, dass die Systeme möglichst einfach funktionieren, zueinander kompatibel sind und die Anwendung keinen Mehraufwand bedeutet. Lars-Christian Oetker, Landwirt aus der Samtgemeinde Schwaförden, thematisierte in der Fragerunde an die Vertreter der Ministerien die Kostenfreiheit der sog. Korrektursignale, die für die satellitengesteuerte Lenkung der Feldarbeit notwendig sind. Prof. Theuvsen sagte zu, dass das Landwirtschaftsministerium die kostenlose Bereitstellung nach dem Vorbild anderer Bundesländer anstrebe. Dr. Hartmut Matthes, Geschäftsführer des Bundesverbandes Lohnunternehmen, mahnte die Hersteller an, das Zusammenspiel der vielfältigen Technik und Entwicklungen auf dem Markt zu verbessern.
Die Gemeinde Wagenfeld sucht für das Projekt "Bildung und Etablierung des Landschaftpflegeverbands Diepholzer Moorniederung" zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Koordinator/ eine Koordinatorin in Vollzeit sowie eine Assistenz in Teilzeit.
Informationen zu den Stellenangeboten mit den detaillierten Anforderungsprofilen finden Sie unter: Stellenangebote für den Landschaftspflegeverband Diepholzer Moorniederung (Koordination und Assistenz)
Bewerbungen werden über das Online-Bewerbungsportal der Gemeinde Wagenfeld bis 05.11.2018 entgegengenommen.
Noch Plätze am 11.01.2019 frei
Im Januar 2019 bieten wir wieder zwei Termine unserer beliebten Praxisfortbildung „Alles sicher? Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr“ in Kooperation mit der Verkehrswacht und der Polizei Diepholz an.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten,
melden Sie sich jetzt an!
Ein Fragebogen für milchliefernde Landwirte und deren Hofnachfolger
Als Landwirt ist man zu großen Teilen an die Tierärzte der Region gebunden, doch nicht immer ist diese Zusammenarbeit so, wie man es sich vorstellt.
Ist die Beratung nicht umfassend genug, Notfälle werden nicht schnell genug behandelt, ein schon lange bestehendes Bestandsproblem lässt sich nicht lösen?
Mit einer Umfrage möchte Judith Vogt, Doktorandin an der Freien Universität Berlin am Fachbereich Veterinärmedizin herausfinden, wie sich Landwrite einen idealen Tierarzt heute und in der Zukunft vorstellen.
Die Beantwortung des Fragebogens benötigt ca. 10 Minuten und ist komplett anonym.
Zum Fragebogen gelangt man über folgenden Link: https://survey.vetmed.fu-berlin.de/index.php/126714?lang=de
Immer mehr Wölfe in Niedersachsen – was nun?- Das ist das Thema der Informations- und Diskussionsveranstaltung am 1. November 2018 von 10-15 Uhr in Walsrode.
Wölfe breiten sich in Niedersachsen immer weiter aus. Gleichzeitig steigt mit jedem Riss der Frust der Weidetierhalter. Viele Schäfer und Hobbytierhalter
denken resigniert ans Aufgeben. Auch die ländliche Bevölkerung in den Wolfsregionen ist durch die Annährung von Wölfen an Siedlungsgebiete
beunruhigt. Die Politik ist gefordert endlich aktiv zu werden. Wie gehen wir in Zukunft mit den bislang extrem geschützten Tieren
um? Diese Frage möchten wir gerne in unserer Veranstaltung „Immer mehr Wölfe in Niedersachsen – was nun?“ mit Ihnen und den entscheidenden
Akteuren aus Politik und Gesellschaft diskutieren.