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Sowohl bei der geplanten 380 kV-Trasse von Ganderkesee nach St. Hülfe wie auch bei der 110 kV-Leitung von Heithöfen nach Lemförde gibt es keine Einigung mit den Trassenbetreibern.

Die Betreiber rücken nicht von ihrer Position ab, lediglich einmalige Zahlungen zu leisten. Im Interesse der Flächeneigentümer ist das Landvolk bestrebt, die Zusage zu wiederkehrenden Zahlungen zu erreichen. Dieser Zusage haben sich die Betreiber wiederholt verweigert.

Daher hat das Landvolk keinen Rahmenvertrag mit Tennet oder Westnetz geschlossen und kann auch nicht empfehlen, Verträge zu Leitungsrechten zu unterschreiben.

Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen die Bauten die Landschaft, schaffen regionale Baukultur und Heimat. Daher unterstützt der Bauernverband den LANDBAUKULTUR-PREIS, den die Stiftung LV Münster seit 2014 vergibt.

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In unserem Service-Bereich steht im Steuerinformation-Archiv die digitale Ausgabe der aktuellen Mandanteninformationen 2-2018 zum Herunterladen und Nachlesen bereit.

Besonders interessant dürfte der Punkt 08/2018 zum Thema Verpachtung sein: Bundesfinanzhof macht Strich durch das Trennungsmodell.

Da es aufgrund der Trockenheit zu Engpässen bei der Futterversorgung kommen kann, gibt das niedersächsiche Landwirtschaftsministerium die Nutzung von Brachen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) für Futterzwecke frei. Die Flächen dürfen für die eigene Futtergewinnung genutzt werden. Das Futter darf aber nicht verkauft, wohl aber kostenlos abgegeben werden. Die Nutzung darf ab dem 16. Juli landesweit beginnen.

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Bundesverkehrsministerium stimmt Mautfreiheit für lof-Fahrzeuge zu

Ab 1. Juli gilt die allgemeine Mautpflicht auf allen Bundesstraßen für Fahrzeuge über 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht. Grundsätzlich würde dies auch für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h gelten. Aufgrund der Intervention des Deutschen Bauernverbandes und des Landvolk-Landesverbandes auf Bundes- und Landesebene sieht eine Gesetzänderung, die ab 1. Januar 2019 in Kraft treten soll, die Befreiung aller LoF-Fahrzeuge vor.

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Die Auswahl des schönsten Fotos sei alles andere als leicht gewesen. „Mit so vielen Einsendungen hätten wir nie gerechnet. Eigentlich hätten alle einen Preis verdient“, bestätigt Landvolk-Vorsitzender Theo Runge. Auf den Aufruf des Landvolkes hin, das schönste Rapsfoto einzusenden, haben über 120 Hobbyfotografen ihre Fotos eingeschickt. „Die Teilnehmer haben sich echt Mühe gemacht, die Rapspflanzen gekonnt in Szene zu setzen: Bei Sonnenuntergang, mit Regenbogen, mit Wolken, aus der Luft und mit gekonnten Farbkombinationen in der Landschaft“, so Runge. „Wir haben etliche Mitarbeiter aus unserer Geschäftsstelle und Mitglieder des Vorstands bemüht, die schönsten Fotos auszuwählen. Fünf Einsender haben wir schließlich zu den Gewinnern erklärt“, beschreibt Dr. Jochen Thiering, Geschäftsführer des Landvolkes, das Vorgehen. Das Siegerfoto kommt von Jens Wollenweber aus Sulingen. „Das Spiel der Farben bei Sonnenuntergang hat überzeugt“, so Thiering. Der zweite Platz geht an Hilmar Sommer aus Syke. Weitere Preise erhalten Hendrik Hüsker aus Syke-Wachendorf, Margarete Wagenfeld aus Stemwede und Antonia Langhorst aus Diepholz. „Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben und hoffen, dass es für viele auch Anregung war, sich mit dem Raps zu beschäftigen, der eine wichtige Nutzpflanze  darstellt und zudem gut für Artenvielfalt und Insekten ist“, so Runge.

 

Das sind die Gewinnerfotos:

Jens Wollenweber aus Sulingen fotografierte den Raps in der Abendsonne und sicherte sich damit den erste Platz!

 

Hilmar Sommer fotografierte dies gelbe Blütenmeer und erreichte damit unseren zweiten Platz.

 

Es stehen zwei Pferde…: Hendrik Hüsken setze Stute und Fohlen in Szene.

Summen und Brummen: Bienen lieben Raps, das nutzte Antonia Langhorst für ihr Foto.

 

Der perfekte Moment: Regenbogen und Rapsfeld von Magarete Wagenfeld.

 

Nach der gerichtlichen Klärung bereitet der Netzbetreiber TenneT den Bau der 380-kV-Leitung Ganderkesee – St. Hülfe vor. Um über den aktuellen Stand zu informieren und über das weitere Vorgehen auszutauschen, bietet das Landvolk eine Infoveranstaltung für alle Mitglieder an, deren Grundstücke, ob im Eigentum oder Pacht, durch die Trasse betroffen sind.

Dazu laden wir herzlich ein am

am Mittwoch, 27. Juni 2018, um 19:30 Uhr

im Rasthaus Barnstorf Motel, Osnabrücker Str. 100, 49406 Barnstorf.

Um das Treffen besser planen zu können, bitten wir um Rückmeldung an presse@landvolk-diepholz.de.

 

So vielfältig wie das Angebot waren auch die Besucher beim Tag des offenen Hofes am vergangenen Sonntag an der Schmiedestraße in Lembruch. Vom Säugling bis zum Senior bevölkerten die Gäste das Gelände rund um die Tortenschmiede an der Schmiedestraße. Als einer von 86 Veranstaltungsorten landesweit präsentierte dort Landwirt Friedhelm Dannhus, unterstützt von unzähligen Helfern, ein buntes Programm für jung und alt. Der Tag begann mit dem Gottesdienst, gefeiert von Pastor Nico Lühmann, der als neuer Seelsorger der evangelischen Gemeinde Burlage gleich erleben durfte, was es heißt, Pastor einer ländlich geprägten Gemeinde zu sein. Denn für die Predigt diente ein Kartoffelroder als Kanzel. Nach dem Gottesdienst begrüßte Landvolk-Vorsitzender Theo Runge die anwesenden Gäste und bedankte sich besonders beim Initiator Friedhelm Dannhus. Landwirt Dannhus betonte, dass nur aufgrund vieler Helferinnen und Helfer die Veranstaltung überhaupt möglich geworden ist. Für Theo Runge ein klares Zeichen dafür, wie sehr die Landwirtschaft in der Dorfgemeinschaft verankert ist. Der Landvolkvorsitzende wünschte, dass die Gäste nicht nur einen guten Tag verleben, sondern dabei auch viel Wissen um die moderne Landwirtschaft mit nach Hause nehmen. Damit dieses Wissen auch vermittelt wird, hatten sich die Landwirte viel einfallen lassen. Rund ums Thema Ackerbau wurden auf den Flächen, die an die Tortenschmiede angrenzen, verschiedene Feldfrüchte gezeigt, sowie Auswirkungen, wenn man den Pflanzenschutz weglässt oder auch zu viel düngt: Beides bedeutet weniger Ertrag vom Acker. Als Beitrag zur aktuellen Diskussion war zum Beispiel ein Feldstück zu verstehen, wo Landwirte zur Demonstrationszwecken Glyphosat auf Weizen gespritzt haben. Als Resultat gingen die Pflanzen sofort ein, an die Ernte von Korn war nicht mehr zu denken. Dies sollte den Besuchern verdeutlichen, dass, anders als manchmal dargestellt, das Mittel nicht an den Nutzpflanzen angewandt wird. Mitarbeiter der Landberatung, Landwirte aus der Nachbarschaft und Mitglieder der Junglandwirte Diepholz standen für Fragen rund um das Thema Ackerbau bereit.

Großes Staunen erntete die ausgestellte Landtechnik mit historischen und modernen Maschinen im direkten (Größen)Vergleich. Ponyreiten, Strohburg, Kinderschminken und Landwirtschaftsquiz erfreuten die kleinen Besucher. Viele Familien nutzten das gute Wetter für einen Ausflug in die Schmiedestraße. Direktvermarkter von landwirtschaftlichen Produkten, die Landfrauen, das Netzwerk der Dorfhelferinnen, die Jagdbläser, das Grüne Klassenzimmer, die Erlebnisimkerei und das Landvolk präsentierten sich den interessierten Besuchern. Das Schweinemobil gab einen Einblick in die moderne Schweinehaltung. Neben Schafen gab es als weniger übliche Nutztiere auch Alpakas zu bestaunen, deren Wollprodukte ebenfalls angeboten wurden.

Die Veranstalter zeigten sich nach Ende der Veranstaltung mit dem Ergebnis zufrieden. Das Landvolk rechnet mit etwa 3.000 Besuchern über den Tag verteilt. Die gastronomischen Anbieter zählten allein 900 verkaufte Kuchenstücke. Für die beteiligten Landwirte allein schon ein Erfolg. Das Motto der Landwirtschaft „Ohne uns werden Sie nicht satt“, wurde damit wieder einmal praktisch umgesetzt.  

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