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Das Landvolk hat eine eigene Webseite zur Vereinbarung "Niedersächsischer Weg" geschaltet.
https://www.niedersaechsischer-weg.de/
Dort finden sich neueste Meldungen, Infos sowie Fragen & Antworten zur Vereinbarung.
WICHTIGE INFO BETREFFEND DEM GAP-ANTRAG
In den letzten Jahren gab es nach dem Ende der GAP-Antragssaison von der Landwirtschaftskammer eine Vorab-Gegenkontrolle, in der die Flächenanträge auf Überschneidungen überprüft wurden. Die Antragsteller wurden dann auf die Überschneidungen hingewiesen und hatten dann die Möglichkeit, sich mit den Feldnachbarn abzustimmen und die Flächenüberschneidungen zu korrigieren.
In diesem Jahr findet keine Vorabgegenkontrolle statt!
Ab dem 27.05.2020 sollten die Antragsteller selbstständig eine Kontrolle durchführen und bis zum 19.06. die Flächenangaben sanktionslos korrigieren.
Dr. Holger Hennies, Vize-Präsident des Landvolkes, wird am Montag, den 18. Mai um 18 Uhr, in einer Videokonferenz allen interessierten Mitgliedern die Vereinbarung des Niedersächsischen Weges zum Artenschutz vorstellen und Fragen beantworten. Das Landvolk hat die Vereinbarung gemeinsam mit der Landesregierung, der Kammer und Umweltverbänden entworfen und diskutiert zurzeit den Entwurf.
Anmeldung für Mitglieder unter presse@landvolk-diepholz.de bis Montag, 16 Uhr, bitte mit Namen und Ort. Es ist auch möglich nur per Telefon an der Konferenz teilzunehmen.
Der "Niedersächsische Weg" ist eine Vereinbarung zwischen Landvolk, Landwirtschaftskammer, Landesregierung und den Umweltverbänden Nabu und BUND über Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt in Niedersachsen. Darin sind Maßnahmen vorgesehen, die die landwirtschaftliche Praxis betreffen. Das Landvolk hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die zentralen Maßnahmen verpflichtend finanziell ausgeglichen werden und für die betroffenen Betriebe zumutbar sind. Der Abschluss der Vereinbarung steht noch aus.
Landvolk-Präsident Albert Schulte to Brinke hat sich dazu in einem Schreiben an alle Landwirtinnen und Landwirte gewandt. Dieses können Sie hier nachlesen:
Den Text der Vereinbarung "Niedersächsischer Weg" finden Sie hier:
Das Landvolk Niedersachsen ruft die Initiative "Artenreiche Wegränder" ins Leben.
Im Fokus stehen die unterschiedlichen Maßnamen, mit denen Weg- und Feldränder für die Steigerung der Biodiversität genutzt werden können.
Fast jede zweite Messstelle weist gravierende Mängel auf: Dieses Ergebnis hat ein Fachgutachten des Büros Hydor Consult mit Sitz in Berlin ergeben. Das Gutachten belegt Mängel an den bautechnischen Zuständen zahlreicher Messstellen, deren gesamtes Netz wird als wenig repräsentativ eingestuft und eignet sich somit nicht zur Festlegung der sogenannten „roten Gebiete“. Das Landvolk fordert daher eine grundlegende Überprüfung der Messstellen sowie einen Neuzuschnitt des gesamten Messnetzes und daraus resultierend eine fundierte Überarbeitung der Gebietsausweisung. Die Ergebnisse des Fachgutachtes liefern gute Argumente für die Klage gegen die erneute Änderung der Düngeverordnung.